Business Intelligence kommt im Mittelstand an

Studie: Zwar nutzen erst 49 Prozent der Mittelständler Software zur Unternehmenssteuerung, 40 Prozent planen jedoch die Einführung. Leider ist die Zufriedenheit mit den vorhandenen Tools gering - die Quote beträgt 50 Prozent.

Das Business Application Research Center (BARC) hat im Auftrag der Cognos GmbH die Studie „Business Intelligence im Mittelstand“ erstellt.

Haupterkenntnisse der Studie sind: Erst 49 Prozent der befragten Unternehmen setzen Software zur Unternehmenssteuerung ein, 40 Prozent planen den Einsatz solcher Programme. Während Business-Intelligence-Software (BI) in Anwendungsbereichen wie Berichtswesen, Analyse, Planung und Budgetierung sowie Konsolidierung stark genutzt wird, stehen bei 50 Prozent der Teilnehmer die Einführung von Balanced Scorecards sowie Management-Dashboards ganz oben auf der Agenda.

Erschreckend: Knapp die Hälfte der Befragten ist nicht zufrieden mit der Unterstützung durch BI-Werkzeuge bei der täglichen Arbeit. Kritik äußern die befragten Unternehmen an Datenqualität, Abfragegeschwindigkeit und Bedienungskomfort. Hintergrund sind dezentrale Datenhaltung, der verbreitete Einsatz von Excel und die Schwierigkeit, heterogene Datenquellen umfassend in BI-Werkzeuge zu integrieren. Die deutliche Mehrheit der Unternehmen (79 Prozent) versorgt zudem weniger als 20 Prozent ihrer Mitarbeiter mit Berichten.

Themenseiten: Analysen & Kommentare, Business Intelligence, Cognos, IT-Business, Mittelstand

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